Messerschnitte
Ich verwende keine Scheren, sondern wie immer mein japanisches Holzschneidemesser.
Alle diese Messerschnitte also haben die Besonderheit, dass sie der Forderung Adele Schopenhauers Rechnung tragen, ein Scherenschnitt dürfe nur durch eine einzige fortlaufende Linie begrenzt sein. Sie selbst hat sich selten daran gehalten.
Ich schon: so kann ich nach dem Schnitt ein völlig intaktes zweites Bild herausheben: auch hier die Geburt des Abstrakten aus dem Realen.
So könnte man sich ein Privatmuseum erstellen. Die Bilder von Chardin, Manet und Vallotton sind in etwa in Originalgröße.